WU18 Regionalliga: ATUS Gratkorn – UBI Graz 54:69

Zum Saisonauftakt zeigten beide Mannschaften recht gute Leistungen und deuteten an, was von
ihnen erwartet werden darf. Dabei war das 1. Viertel von den Bemühungen bestimmt, sich mit der
neuen Regelauslegung bezüglich der Fouls (Hand-Checking) auseinanderzusetzen. Viele Pfiffe ließen
keinen rechten Spielfluss zu. Mit fortlaufender Spieldauer verwalteten die Gäste aus Graz ihre frühe
Führung und wechselten munter durch. Gratkorn konnte trotz einer schlechten Trefferquote jedoch
mithalten und immer in Schlagdistanz bleiben.

Die Vorentscheidung fiel Mitte des 3. Viertels, als UBI mit einem 11:0 Lauf auf 50:29 davonzog.
Überragend in dieser Phase und sicherlich „Player oft he Match“ war Annika Neumann, die allein
in diesem Spielabschnitt 14 Punkte erzielte. Im Anschluss verlor die Partie etwas an Tempo und
Intensität. Gratkorn zeigte eine gute Moral und verkürzte bis zur 35. Minute noch einmal auf
52:63. Den letztlich verdienten Sieg ließen sich die Grazerinnen jedoch nicht mehr aus den Händen
nehmen. Das Spiel war für eine Saisonpremiere bereits ansehnlich – beide Teams dürfen auf eine
erfolgreiche Saison hoffen. Gerne darf auch die souveräne Leistung der Schiedsrichter Bombardella
und Schrottenbacher Erwähnung finden.

 

Gabi Riedmüller (Coach Gratkorn): „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden – gegen
die UBI Mädels, die teilweise bereits mit der Bundesliga trainieren und spielen, haben wir bis auf
wenige Phasen gut mitgehalten.“

Sabine Steiner (Coach UBI Graz): „Es war ok, auch wenn wir aufgrund der vielen Fouls und vieler
Wechsel unseren Rhythmus nicht richtig gefunden haben. Trotzdem war es ein gelungener
Saisonauftakt für beide Teams.“

 

WU18 RL: ATUS Gratkorn – UBI Graz 54:69 (15:23; 12:14; 16:24; 11:8) 

Gratkorn: Wildbacher 18, Hirzberger 16, Fuchs 8, Salinas 6, Scherer 6, Berger, Fruhmann, Galler,
Farmer; Coach: Riedmüller

Graz: A. Neumann 32, Mraulak 14, Bajric 13, M. Schwarzinger 8, Brunner 4, Javric, Schmidt, Polanz;
Coaches: Steiner, T. Schwarzinger